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So bleiben alle auf dem Laufenden: Infos innerhalb der Familie, die auch ankommen

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Jeder kennt es wohl: Ein eingehender Anruf, eine Nachricht auf dem Smartphone und man muss spontan das Haus verlassen. Weil die Kollegin plötzlich erkrankt ist und eine Vertretung her muss. Oder weil das jüngste Mitglied der Familie sich just im Kindergarten übergeben hat.

Manchmal ist es auch ein vergessener Termin oder eine ebensolche Besorgung, die einen kurzerhand alles stehen und liegen lassen. Gut, wenn dann jemand zu Hause ist, den man über Art und Dauer seines Vorhaben informieren kann. Doch was, wenn dies nicht der Fall ist? Wenn die Kinder noch in der Schule, bei Freunden oder Hobbys sind? Dann ist es immerhin gut, wenn sie einen Schlüssel dabei haben. Und so wenigstens später alleine zurück in Haus oder Wohnung kommen. Ein wenig wundern werden sie sich dort aber allemal, wenn Mama nicht wie vereinbart zu Hause ist. Im schlimmsten Fall machen sie sich gar Sorgen. Und das muss ja nun wirklich nicht sein!

 

Eine kleine Notiz und alle sind im Bilde

Eine kurze Nachricht zu hinterlassen ist immer gut. Das beruhigt beide Seiten und niemand befindet sich im Unklaren. Und für so eine schnelle Info braucht es wahrlich nicht mehr als einen ganz kurzen Moment. Doch die gute alte Zettelwirtschaft birgt auch ihre Tücken.

Ein eilends angeklebter Haftzettel am Treppengeländer kann sich lösen und sonst wo hin segeln. Und dort übersieht man ihn dann vermutlich schlichtweg. Und manch eine Notiz ignoriert der Nachwuchs vermutlich sogar ganz gerne. Weil sie wenig erfreuliche Mitteilungen enthält, wie beispielsweise die freundliche Erinnerung, den Müll raus zu bringen oder Vokabeln zu lernen… .

Je älter die Kinder sind, desto vielfältiger werden zum Glück die möglichen Kommunikationswege. Mit größeren Kindern und Jugendlichen gründen viele Eltern heutzutage einfach eine Familiengruppe im Messenger. Und die Chancen, dass alle Informationen jeden zeitnah erreichen, stehen dadurch gut wie nie. Voraussetzungen für gutes Gelingen dabei natürlich? Die Kinder sind einerseits auch unterwegs dank entsprechender Flatrate o.ä. oft online. Und in der Familiengruppe postet man andererseits nicht permanent so viel Belangloses, dass wichtige Informationen glatt übersehen werden können.

Zettel-Hantier und die Alternativen dazu

Doch wenn man selbst vielleicht gar kein Fan vom Smartphone ist? Wenn das Kind (noch) keine mobilen Daten nutzt, sondern mit seinem Handy nur daheim im WLAN unterwegs ist? Oder man die handgeschriebene Kommunikation einfach gerne mag und entsprechend bereitwillig in Ehren hält? Dann gibt es diverse Möglichkeiten, diese zu pflegen!

1.) Ein Hingucker: Die Lichtbox

Diese ist derzeit häufig gesehenes Deko-Objekt. Je nach Modell ist sie batterie- oder netzbetrieben und hinterlegt persönlich gestaltete Botschaften unübersehbar mit Licht. Puristische Ausführungen enthalten dabei nur die Lichtbox. Andere Sets umfassen Buchstaben und Symbole und/oder bieten die Option, die Lichtbox in verschiedenen Farben erstrahlen zu lassen. Ergänzt mit einem abwischbaren Stift dient manch eine Lichtbox als Whiteboard-Ersatz, denn sie kann beliebig immer neu beschrieben werden.

Witzige Variante, die garantiert jedem ins Auge fällt: Die beschreibbare, leuchtende Sprechblase.

2.) Klassisch: Notizblock und Stift

Keine Frage, die Lichtbox ist eine pfiffige Sache. Zu Recht darf man technischen Spielereien dieser Art aber durchaus kritisch gegenüber stehen. Denn auch geringer Energieverbrauch belastet das Familienbudget mehr als nötig. Man holt sich einen Gegenstand ins Haus, der früher oder später als Plastik- und Elektromüll endet. Und das gute Stück hat zu guter Letzt seinen Anschaffungspreis. Geld, für das man ebenso gut viele, viele Notizblöcke und Bleistifte kaufen kann.

Und natürlich spricht damals wie heute nichts dagegen, einfach einen solchen mit zugehörigem Stift aufzuhängen. Für Gedächtnisstützen für einen selbst und gleichsam für kleine Botschaften an die Familie. Damit dies funktioniert, sollten jedoch alle die „Spielregeln“ kennen und einhalten. Beispielsweise: Jeder guckt jeden Tag beim Heimkommen, ob dort etwas für ihn hinterlassen wurde. Und Nachrichten platziert wirklich jeder nur dort. Und eben nicht „irgendwo“ auf losen Haftzettelchen.

3.) Spannend: Briefe für jüngere Kinder

Jeder liebt es doch, persönliche Post zu bekommen und an ihn handschriftlich adressierte Briefe zu öffnen. Verbergen sich darin doch meist freundliche Worte und herzliche Grüße und seltener Rechnungen und ähnliches Unerfreuliches.

Gestalten Sie für jedes Kind einen – der Umwelt zuliebe – haltbaren und wiederverwendbaren Briefumschlag beispielsweise aus dickem Tonkarton. Und platzieren Sie eine Box nur für Post nahe der Haustür oder an einem anderen, nicht zu übersehenden Platz. Beim Nachhausekommen schaut dann bestimmt jedes Kind gerne nach, ob an diesem Tag „Post“ für es hinterlegt wurde oder nicht. Es müssen ja nicht immer dringende Botschaften sein. Über ein „Ich hab dich lieb“ freut sich schließlich auch jeder zu jeder Zeit.

4.) Dauerhaft: Die Tafel für Notizen

Keine Lust darauf, dass ständig Zettelchen im Altpapier landen? Dann sind eine Kreidetafel oder das Whiteboard dauerhafte Alternativen zum Papierverbrauch. Und damit niemand das Notieren darauf mangels passender Schreibgeräts zur Hand vergisst? Am besten Kreidestück oder Whiteboard-Stift mittels einen Fadens „unverlierbar“ und „unverlegbar“ neben der Schreibfläche befestigen!

5.) Kreativ: Individuelle Lösungen für wichtige Botschaften

Sie dekorieren und basteln gern? Dann bietet es sich zu guter Letzt natürlich an, individuelle und kreative Lösungen für ein Info- und Memo-Board zu finden. Eines, das alle Wünsche bezüglich Größe und Design sowie die Art der Beschriftung erfüllt.

An einem einfachen, aufgehängten Haselnusszweig kann man beispielsweise Notizzettel mittels kleiner Wäscheklammern befestigen. Ein farbig lackiertes, mehrfach durchbohrtes Holz-Bretter kann man andererseits mit kunterbunten Gummibändern bestücken, hinter denen Notizzettel sicheren Halt finden. Ein ausgedienter Spiegel oder Bilderrahmen kann wiederum als Whiteboard-Ersatz dienen. Und Puristen verwenden zum Beispiel Metallplatten, an denen Magnete haften, als Bord für Gedächtnisstützen weiter.

Weitere Anregungen und Ideen dieser Art finden sich sicherlich zuhauf in den weiten Internets.

Bildquelle: © bigstock.com/ Chaser223

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