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Wenn Kinder schlecht schlafen – wie Eltern ihren Kindern schöne Träume bescheren

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Es gibt wohl kaum eine Familie, in der es nicht einmal eine Phase gibt, in der Kinder schlecht schlafen, nachts ins Elternbett wandern oder mitten im Schlaf laut aufschreien. Vermutlich erinnern sich die meisten Erwachsenen auch noch an Albträume, die sie in ihrer eigenen Kindheit regelmäßig heimgesucht haben, an Ängste vor Monstern unter dem Bett und Kuscheltiere, ohne die sie auf keinen Fall einschlafen konnten. Phasen, in denen das Schlafen zum Problem wird, sind ganz normal. Erst wenn ein Kind dauerhaft zum Bettnässer wird, panische Angst vor dem Zubettgehen hat oder das Schlafdefizit bei allen Familienmitgliedern so groß wird, dass der Alltag beeinträchtigt wird, ist professionelle Hilfe unumgänglich. Eltern können eine ganze Menge tun, um ihren Kindern das Ein- und Durchschlafen zu erleichtern. Egal, für welche Methode oder Hilfsmittel man sich entscheidet – Verständnis für die kindliche Psyche und Geduld sind immer wichtig.

Wie die bösen Träume verschwinden

Dunkelheit ist für viele Menschen etwas Beängstigendes. Wo das Auge nichts mehr sieht, funktionieren die anderen Sinne plötzlich viel schärfer: Jedes kleine Knacken und Knarren wirkt bedrohlich, im ganzen Raum herrscht eine düstere Atmosphäre. Kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben, fühlen sich in ihrem Zimmer viel geborgener, wenn ein Schlummerlicht für etwas Helligkeit sorgt. Bei Schlummerlicht24 gibt es wunderschöne Nachtlichter, die der Nacht jedes Grauen nehmen. Auch ein Traumfänger kann Wunder wirken. Wer mit seinen Kindern über Albträume spricht und ihren Ängsten mit der angemessenen Sensibilität begegnet, kann mit ihnen einen gemeinsamen Nachmittag nutzen, um einen Traumfänger zu basteln. Dieser Traumfänger wehrt die bösen Träume sicher ab und gibt dem Kind vor dem Einschlafen ein gutes Gefühl. Ganz gleich, wovon die Träume des Kindes konkret handeln: Träume sind wichtig, um Erlebtes zu verarbeiten. Manche Kinder bewältigen im Traum die aufregenden Ereignisse des Kitatages, andere verarbeiten familiäre Konflikte. Erwachsenen fällt es nicht leicht, einzuschätzen, welche Situation für ein Kind eine ernsthafte seelische Belastung darstellt. Deshalb sollte jede Sorge des Kindes ernstgenommen werden.

Ruhig einschlafen

Viele Kinder haben einen straff organisierten Alltag, essen kurz vor dem Zubettgehen und schauen am Abend gern noch eine halbe Stunde fern. Wer gut einschlafen soll, benötigt aber eine innere Ruhe, die ihm ein sanftes Abgleiten in die Welt der Träume ermöglicht. Fernsehen und schwere Mahlzeiten sollten am Abend Tabu sein, damit das Kind zur Ruhe kommen kann. Jede Familie kann ihre eigenen Abendrituale entwickeln, die über das Vorlesen einer beruhigenden Geschichte oder einen kleinen Spaziergang bis hin zum Gebet reichen kann. Welche Rituale zu einer Familie passen, ist ganz unterschiedlich.

Bildquelle: © unsplash.com/ Joao Viegas

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