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Gespenster unterm Bett? Wenn Angst im Dunkeln das Einschlafen schwer macht

  • 25. Mai 2009
  • abc-mama
scared little child boy looks under the bed with a flashlight on. Fear of the dark, childrens fears.
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„Ich kann nicht einschlafen!“
„Mama, da ist ‚was im Schrank“
„Da war so ein komisches Geräusch!“

Eltern mit Kindern um das Kindergartenalter herum kommen solche und ähnliche Sätze in den Abendstunden vielleicht bekannt vor.

Die gewohnte Umgebung, das eigene Kinderzimmer, das tagsüber so vertraut wirkt, wird Kindern abends oft unheimlich.
Das Nachtlicht wirft seltsame Schatten an die Wand, das Knacken des Fußbodens, das tagsüber gar nicht registriert wird, sorgt in der Dunkelheit für unangenehmes Schaudern.

Was einem im Hellen Schutz und Trost vermittelt – das farbenfrohe Bild an der Wand, der Teddy im Regal, der Garten vor dem Fenster, ist bis zum nächsten Morgen nicht mehr zu sehen, statt dessen taucht vielleicht die unheimliche Hexe aus dem Märchen oder das bedrohliche Tier aus dem Zeichentrickfilm vor dem inneren Auge auf.
Wie kann man man mit solchen Ängsten umgehen?

Bitte beachten: Die folgenden Gedanken und Ideen beruhen lediglich auf praktischen Erfahrungen von Eltern und können daher nicht als „wissenschaftlich fundierte Ratschläge“ angesehen werden oder diese ersetzen!

Ursachen finden
Ängste kennt wohl jeder, oft lassen sie sich jedoch gar nicht begründen.
Auch viele Erwachsene fühlen sich in der Dunkelheit unwohl, ohne einen triftigen Grund dafür benennen zu können.
Im Gespräch mit dem Kind kann man mögliche Gründe für die Angst in der Dunkelheit finden und erfährt so vielleicht, dass es sich konkret um folgende Ängste handeln könnte:

  • Angst, im „Notfall“ sich nicht orientieren zu können, den Weg zur Zimmertür, ins Bad, zu den Eltern nicht auf Anhieb zu finden.
  • Angst vor Verlust: Mama und Papa sind nicht zu sehen! Sind sie überhaupt noch da?
  • Angst vor der eigenen Fantasie: Ohne es zu wollen tauchen Gespenster, Monster und andere unheimliche Gestalten im „Kopfkino“ auf.
  • Angst vor Erlebtem: Ein Streit im Kindergarten, eine brisante Situation im Straßenverkehr, ein anderes „blödes“ Erlebnis am Tag wird noch einmal lebendig und wirkt im Dunkeln bedrohlicher als es vielleicht war.

Ein ruhiger Tagesausklang
Zum wohligen Einschlafen können gewohnte Rituale Sicherheit und Verlässlichkeit vermitteln: eine – nicht zu aufregende – Gute-Nacht-Geschichte immer um die gleiche Uhrzeit, das Erinnern an die schönen Erlebnisse des Tages, gemeinsames Kuscheln, das Singen eines Schlaflieds und schließlich ein Gute-Nacht-Kuss.
All dies sind Dinge, die Kinder ruhig und sicher in die Nacht gleiten lassen können.

„Festbeleuchtung“ ist dazu sicherlich nicht nötig. Wenn das Kind sich dadurch wohler fühlt, darf natürlich ein kleines Nachtlicht Helligkeit spenden oder das Licht im Flur hinter dem geöffneten Türspalt anbleiben.

Der Umgang mit Geistern und Co.
Wichtig ist sicherlich, jede dieser Ängste ernst zu nehmen und das Kind nicht mit einem „Gespenster gibt’s doch gar nicht!“ abzuspeisen.
Konsequenz ist allerdings gefragt bei der Frage, ob es überhaupt Gespenster gibt oder nicht:

Gibt es sie, kann vielleicht ein Nachtlicht helfen, das Geister garantiert fernhält. Eventuell weiß auch das Kind selbst, was Gespenster so gar nicht mögen! Ein Schutzengel über dem Bett, den großen Stoffhund neben der Kinderzimmertür?
Gibt es sie nicht, möchte sich das Kind davon vielleicht selbst überzeugen, bevor es das glaubt.
Die gemeinsame Suche in möglichen „Gespensterwinkeln“ vor dem Zu-Bett-Gehen kann dazu hilfreich sein, bei der ganz gewiss kein unheimlicher Zeitgenosse zum Vorschein kommt.

Will die Angst vor den Gespenstern nicht verschwinden und ist auch am nächsten Tag noch präsent, lässt sich vielleicht eine lustige Geschichte erfinden, bei denen sich noch so gruselige Gestalten am Ende so richtig lächerlich machen und so von Schreckgespenstern zu Lachnummern werden?

Nähe beweisen
Kinder brauchen die Gewissheit, dass die Eltern einfach da sind.
Dazu müssen sie nicht das Elternbett mit ihnen teilen. Wird auf Rufen reagiert, nachts nach einem schlechten Traum am Kinderbett getröstet, sind die Türen zwischen Eltern- und Kinderbett nachts geöffnet, genügt vielen Kindern dieses Gefühl der Nähe schon.

Ist ein unschönes Erlebnis des Tages die Ursache für Ängste am Abend, hilft es oft, wenn das Kind sich in geborgener Atmosphäre und in aller Ruhe den Kummer von der Seele reden kann.
Falls dies allein nicht reicht, sind auch hier die Eltern gefragt, das Problem nicht zu verdrängen, sondern dem Kind zu versprechen, sich baldestmöglich (gemeinsam) um eine Lösung zu bemühen.

Ein Licht in der Dunkelheit
Ein Nachtlicht neben der Tür, ein ausreichend beleuchteter Weg zwischen Kinderzimmer, Badezimmer und für „Notfälle“ auch zu den Eltern hilft bei der Orientierung und sorgt für ein Gefühl der Sicherheit.

Wenn alles nichts hilft
Erscheinen die Ängste sehr groß oder scheint die (schwerwiegende) Ursache ganz woanders zu liegen, sollte man sich nicht scheuen, den Kinderarzt als ersten Ansprechpartner aufzusuchen.

Bildquelle: © bigstock.com/Kalinovskiy

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6 Kommentare
  1. Birgit Richter sagt:
    5. August 2009 um 12:47 Uhr

    Hallo,

    zu diesem Thema ist soeben mein Bilderbuch „Leon und das Nachtgespenst“, geeignet ab ca. 3 Jahren, Hardcover, durchgängig farbige Abbildungen, erschienen.

    zum Inhalt:
    Mal ist ein Schatten am Fenster zu sehen, mal knistert es und ein anderes Mal huscht ein weißes gewand aus der Tür.
    Leon und seine Schwester Lena haben Angst. Geistert nachts manchmal ein Gespenst durch das KInderzimmer?
    Ein Glück, dass sich alles aufklärt.
    Nun können Leon und Lena wieder ruhig schlafen.

    Eine Leseprobe gibt es auf meiner Homepage.
    Das Buch kann portofrei direkt über mich bestellt werden.

    VG
    Birgit Richter

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