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Damit es ein fantastischer Sommer wird: Tolle „Basics“ für den Familiengarten

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Wer ein Haus bezieht, der steht vor vielen Entscheidungen und Aufgaben. Drinnen wie draußen sollen sich natürlich in erster Linie alle wohlfühlen. Praktisch und pflegeleicht soll es sein. Schließlich möchte man die Zeit als Familie genießen und eher lästige Alltagsdinge wie Aufräumen und Putzen auf ein Minimum reduzieren. Und zudem träumen sicherlich viele Familien davon, dass das neue, oftmals größere Heim zudem eins wird: Ein Treffpunkt! Für Mama, Papa und Kinder. Aber auch für Omas und Opas, Onkel und Tanten, gute Freunde, liebe Nachbarn. Und nicht zuletzt für die Freunde und Freundinnen der eigenen Kinder.

Hat einen der Umzug ins neue Heim zudem an einen neuen, noch fremden Ort geführt? Dann ist der Sommer die Jahreszeit, um unkompliziert neue Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen! Eine Einladung auf einen Kaffee, während die Kinder spielen, oder zum ungezwungenen Grillen kommt einem leicht über die Lippen. Perfekte Gelegenheiten, um dabei formlos und fröhlich ins Gespräch zu kommen.

Vorausgesetzt, der eigene Garten bietet dazu ein passendes Ambiente. Und dazu gehören einige „Basics“, die natürlich auch dann Freude machen, wenn gerade niemand zu Besuch kommt!

1. Ein Grill für Gaumenfreuden

Grillen, das ist für viele doch der Inbegriff von Geselligkeit und Sommerfeeling! Dabei muss es im Garten nicht die große Outdoorküche sein, die erlaubt, raffinierte Menüs mit mehreren Gängen zu zaubern. Auch ein durchschnittlicher Grill erfüllt ideal die Funktion, alle binnen kürzester Zeit an einen Tisch zu bringen. Wobei er bei ausreichendem Platzangebot auf der Terrasse tatsächlich lieber etwas zu groß als zu klein gewählt sein sollte. So muss auch bei größerer Runde niemand lange auf Wurst und Veggieburger warten.

Der Geruch von Kohle, das Abpassen der perfekten Glut sind dabei für manchen unverzichtbar. Praktischer mit Kindern ist jedoch ein Gasgrill. Vor allem, wenn diese noch in einem Alter sind, in dem Geduld eben nicht ihre hervorstechendste Charaktereigenschaft ist. Ein Gasgrill ist da im Nu auf Betriebstemperatur. Und nach dem Essen entfällt überdies das Warten, bis die letzte Glut erloschen ist, und das Entsorgen der Asche.

Womit auch immer Familien jedoch grillen. Es gilt selbstredend, stets darauf zu achten, den Grill sicher, eben und standfest zu platzieren. Nämlich dort, wo kein Kind aus Versehen dagegen laufen oder daran fassen kann. Auch in puncto „freie Platzwahl“ kann der Gasgrill da punkten. Denn weniger als beim Kohlegrill muss man darauf achten, dass unerwünschte Rauchschwaden nicht in eigene oder fremde Wohnräume ziehen.

2. Bequeme Sitzmöglichkeiten für gesellige Stunden im Freuen

Toll, wenn man ausreichend Platz für loungige Möbel hat, die zum Chillen und Relaxen einladen! Solche Outdoor-Wohnlandschaften liegen im Trend und – ja – sie sind wirklich schick! Nicht jeder Reihenhausgarten bietet jedoch die erforderliche Fläche für diesen Luxus. Und wichtiger im Familiengarten ist im Zweifelsfall ein Tisch, an dem man „richtig“ sitzen kann. Um zu essen, zu spielen, oder Hausaufgaben unter freiem Himmel zu erledigen.

Dieser Tisch sollte pflegeleicht und wetterfest sein. Schließlich möchte man auch die ersten Sonnenstrahlen im Jahr genießen. Und nicht zuerst Schleifen und Pinseln. Ausreichend lang muss er sein, idealerweise bei Bedarf vergrößerbar. Und – nicht minder wichtig! – zudem auch in der Tiefe nicht zu knapp bemessen sein. Denn wenn vom Grill köstliche Düfte strömen, braucht es mehr als nur den Platz für die Teller auf dem Tisch. Zum geselligen Grillen gehören schließlich auch Salate und eine Brotauswahl. Zudem Flaschen und Gläser mit Dips, Majonäse, Ketchup und Senf. Überdies Schüsseln und Platten mit Rohkost und anderem Gemüse. Und zu guter Letzt eine Getränkeauswahl, die jedermanns Herz erfreut. Da wird ein zu klein bemessener Tisch ein immerwährendes, teures Ärgernis sein.

3. Sonnenschutz schafft Sicherheit – und ein schönes Ambiente!

So schön die Sonne auch ist. Manchmal sind ihre Wärme und ihr helles Licht zu viel des Guten. Der ideale Sonnenschutz für die eigenen Bedürfnisse und natürlich passend zum verfügbaren Budget ist dann gefragt! Stehen direkt nach dem Umzug andere, wichtigere Anschaffungen an? Dann ist der Sonnenschirm sicherlich preisgünstigste Variante, um der Sonne Einhalt zu gebieten. Ideal ist es, wenn man dazu eine Bodenhülse in den Boden einlassen kann. So steht der Schirm sicher und kein Schirmständer stört. Natürlich sollte der Schirm so bemessen sein, dass alles und jeder in dessen Schatten Platz findet. Praktisch ist es überdies, wenn man den Schirm kippen kann. Somit kann man ihn zu jeder Tageszeit nach Bedarf gegen die Sonne ausrichten.

Ein in der Regel teurerer Luxus ist eine Markise. Diese nimmt einerseits keinen Platz auf der Terrasse weg, da sie fest mit der Wand darüber verbunden ist. Andererseits macht sie sich bei Nichtgebrauch nahezu „unsichtbar“. Idealerweise überlässt man Planung und Montage einem Fachmann. So muss man sich später nicht darüber ärgern, womöglich am falschen Ende gespart zu haben. Eine ausreichende groß gewählte Markise garantiert beispielsweise, dass sie auch bei niedrigem Sonnenstand (im Frühjahr/Herbst) ausreichend Fläche beschattet. Extras wie ein Motor zum Ein- und Ausfahren, optional zugehörige Funksteuerung, Windsensor, integrierte Beleuchtung und ähnliches erhöhen den Komfort. Solche das Sommerleben noch schöner machende Extras haben jedoch selbstredend ihren Preis.

Ob Schirm, Markise oder alternative Schattenspender wie Sonnensegel oder Pergola. Sie alle sorgen einerseits in Sonnenstunden für Komfort. Andererseits sitzt man auch am Abend unter ihnen behaglich geschützt vor frischer Abendluft und Wind.

4. Ein Rückzugsort für Ruhe-Momente

Ein eigenen Garten zu haben, ist einfach schön. Schließlich bietet er Platz nicht nur fürs Beisammensein, sondern auch für das Erleben eines mehr oder weniger kleinen Stückchens Natur. Für Wildblumen, die Bienen anlocken. Obstbaum und Gemüsebeet, an denen man den Lauf des Jahres ablesen kann. Für ein Insektenhotel und Rückzugsorte für Igel. All dies zu beobachten entspannt, lässt Alltagssorgen vergessen und ist besonders für Kinder spannend und lehrreich.

Um diese Idylle genießen zu können, ist ein Platz ideal, an den man sich auch als Eltern mal zurückziehen kann. Beispielsweise während die Kleinen spielen oder die Größeren an den Hausaufgaben sitzen. Wie so ein Rückzugsort aussehen kann? Das kann eine kleine Bank unter einem Rosenbogen sein. Eine Liege unter einem Baum. Oder ein Plätzchen zum Lesen auf der Terrasse, vielleicht neben einem beruhigend plätschernden Brunnen oder Wasserspiel?

Bildquelle: © bigstock.com/ Dudarev Mikhail

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