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Ein neues Schuljahr ist in Sicht und mit diesem viele, teure Ausgaben? So können Eltern beim Schulsachenkauf im Internet viel Geld sparen

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Es gibt viele gute Gründe dafür, Schulsachen im Einzelhandel vor Ort zu kaufen. Man erhält persönliche und kompetente Beratung bei der Wahl des Schulranzens. Und gleichzeitig kann der Nachwuchs verschiedene Modelle „auf Herz und Nieren“ prüfen. Das Kind kann sich aus einer großen Angebotsvielfalt den Füller aussuchen, der ihm optisch am besten gefällt und der ideal in seiner Hand liegt. Und zu guter Letzt unterstützt man mit jedem noch so kleinen Einkauf in der Umgebung den lokalen Händler. Und damit langfristig eine bunt gemischte Geschäftswelt, die den Charme einer Stadt oder einer Gemeinde wesentlich mitbestimmt.

Es gibt jedoch auch gute Gründe, die für das Internet sprechen, wenn man sein Kind für die Einschulung oder das neue Schuljahr ausrüsten möchte. Selbstredend findet man nirgendwo sonst eine solch große, manchmal gar unüberschaubare Angebotspalette. Man hat in diesen unendlichen Weiten die Chance, den Wunschranzen doch noch zu ergattern, der im Taschengeschäft um die Ecke nicht (mehr) verfügbar war. Und überdies kann man sich mit etwas Glück und Stöber-Erfahrung im Onlinehandel gezielt das eine oder andere Schnäppchen sichern, das man so vor Ort nicht findet.

Wie das gelingt? Wir haben heute vier Möglichkeiten für Sie parat!

Möglichkeit 1: Mit Gutscheincodes shoppen

Coupons, um beim Einkauf bares Geld zu sparen, gibt es längst nicht mehr nur in Werbebeilagen und Zeitschriften. Gutscheine für Rabatte, Gratisproben und andere tolle Deals findet man „natürlich“ auch im Internet – und kann diese auch dort gleich einlösen. Passend zum Thema beispielsweise die Folgenden.

Produkte einer bestimmten Marke bestellen und ab einem bestimmten Bestellwert dazu einen Gratis-Artikel desselben Herstellers umsonst erhalten? Immer wieder gibt es solche Aktionen bei myToys, Thalia oder Spielemax. Achten Sie also stets genau auf Angebote, um beim nächsten Einkauf noch ein paar Euro mehr zu sparen.

Möglichkeit 2: Gebrauchte Schulbücher erstehen

Neue deutschsprachige Bücher unterliegen hierzulande in aller Regel der Buchpreisbindung. Und das gilt natürlich auch für Schulbücher, Arbeitshefte und die in den sprachlichen Fächern beliebten Lektüren. Schnäppchen kann man dennoch machen! Und zwar, indem man nach gebrauchten (Schul)Büchern schaut. Diese findet man häufig im Internet sehr gut erhalten – und entsprechend kaum unter Neupreis. Oft aber auch sehr günstig, womöglich dann mit deutlicheren Gebrauchsspuren.

Im Einzelfall gilt es selbstredend abzuwägen, wie „benutzt“ ein Secondhand-Buch sein darf. Mathebücher mit hinein geschriebenen Lösungen mögen das Schulkind freuen, aber dem Lerneffekt nicht unbedingt förderlich sein. Eine Lektüre mit vielen handschriftlichen Einträgen des eifrigen Vorbesitzers kann gar zum Problem bei einer Klassenarbeit werden.

Einige Wasserflecken einer ausgelaufenen Trinkflasche, Eselsohren, übliche Abnutzungserscheinungen am Einband oder Namenseinträge hingegen dürften im Alltag weder Kinder noch Lehrer weiter stören.

Zum Gebrauchtpreis des Buchs hinzu kommen häufig noch die Versandkosten. Man sollte daher schon genau hinsehen, ob unterm Strich für Buch plus Versand ein Schnäppchenpreis steht.

Möglichkeit 3: Gezielt nach speziellen Artikeln suchen

Es gibt Schulsachen, die haben einen vergleichsweise hohen Einzelpreis. Der hochwertige Malkasten beispielsweise. Oder die Marken-Hallenschuhe, in die das Kind sich spontan beim Schaufensterbummel verliebt hat.

Natürlich ist es lobenswert und gleichsam die einfachste und stressfreieste Möglichkeit, diese dann gleich im Geschäft zu kaufen. Besonders als Familie mit mehreren Kindern muss man sich aber eben oft der Tatsache stellen, dass Kinder ohnehin viel Geld im Alltag kosten. Und zu Zeiten, in denen die Ausrüstung für das neue Schuljahr ansteht, noch mehr.

Daher ist es besonders in solchen Fällen natürlich legitim, Preise vor Ort mit denen im Internet zu vergleichen. Das kostet zwar viel Zeit vor allem dann, wenn man unbekannte Shops aufmerksam bezüglich Lieferkonditionen, Seriosität und deren AGB unter die Lupe nimmt. Und ein echtes Schnäppchen ist am Ende dennoch nicht immer garantiert. Beim Einkauf in verschiedenen Shops kann zudem das folgende Empfangen von Päckchen zu unterschiedlichsten Zeiten eine echte Herausforderung sein. Aber strahlen am Ende Kinderaugen und das Familienkonto wurde dafür nicht überstrapaziert, hat sich der Aufwand doch allemal gelohnt.

Möglichkeit 4: Beim Schulranzenkauf auf ein Vorjahresmodell setzen

Nicht nur in Sachen Bekleidung gibt es immer wieder neue Trends. Auch was bei Schulranzen als schick und modern gilt, variiert stetig. Farben, Motive, Formen ändern sich, Neues kommt alljährlich auf den Markt. Und (Online-)Händler sind darum stets bemüht, nicht mehr Aktuelles zügig aus dem Lager zu bekommen.

Bei Vorjahresmodellen und Auslaufmodellen findet man daher gerne „rote Preise“ neben dem, was man im Jahr zuvor für dasselbe Produkt noch bezahlt hätte. Und kann richtig gute Schnäppchen bei Schulranzensets, aber auch bei Einzelstücken namhafter Hersteller ergattern.

Sorgen, dass ein solcher nicht topaktueller Ranzen nicht allen geltenden Ansprüchen in puncto Sicherheit und Komfort entspricht, muss man sich indes nicht machen. Denn die Anforderungen an Ranzen, die geltenden Normen entsprechen, sind seit Jahrzehnten sehr hoch.

Bildquelle: © unsplash.com/ Christian Dubovan

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