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Sinnvoll oder verzichtbar? Lernen am Computer während der Grundschulzeit

  • 18. Oktober 2013
  • abc-mama
Schulkinder mit Tablet-Computer
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„Lernen am PC? Warum? Es ging früher und es geht doch auch heute noch ohne!“
„Warum sollten Kinder im Grundschulalter überhaupt schon vorm Computer sitzen? Es gibt so viele anderes Schönes zu erleben!“

Fragen und Argumente, die durchaus berechtigt sind?
Keine Frage: Es gibt viele Möglichkeiten, mit Kindern spielend zu lernen, ihnen neues Wissen zukommen zu lassen und dieses gemeinsam zu vertiefen, Lesekompetenz zu fördern, das kleine Einmaleins und anderes zu trainieren.

Förderhefte, kostenlose Arbeitsblätter aus dem Internet, oder – mit etwas Kreativität und Fantasie – selbst erstellte Aufgaben sind nur einige davon.
Andererseits kennen wohl alle Eltern dieses Phänomen: Spielkonsole und Computer üben eine nahezu magische Anziehungskraft auf Kinder aus.
Welches Kind schaut nicht fasziniert über Mamas oder Papas Schulter, wenn diese am Computer arbeiten, E-Mails checken, Kontakte pflegen, Informationen einholen oder sich mittels Onlineshopping neue Dinge ganz bequem ins Haus ordern?

In vielerlei Hinsicht kann der Computer einfach gegenüber Papier punkten…
Farbenfroh und attraktiv: Lernprogramme für Kinder für PC und Konsole
Lernprogramme besitzen häufig eine größere Attraktivität als herkömmliche Arbeitsblätter, weil sie dank farbenfroher, animierter Grafiken und viel Bewegung auf dem Monitor das Lernen einfach bunter, interessanter, lebendiger machen.

Wenn das Kind auf seiner Spielkonsole oder am Computer Rechenaufgaben löst oder fehlende Buchstaben in Wörter ergänzt, hat dies viel mehr spielenden Charakter. Kleine Belohnungen und Lob erwarten das Kind bei Erfolg, kleine Fehler werden sachlich und motivierend angemerkt, wie es einem selbst als Eltern doch zugegebenermaßen nicht immer gelingt?
Die Zeit vergeht dabei wie im Flug – noch eine Aufgabe, noch ein Level! Nie weiß das Kind, was es als nächstes erwartet, so dass die Langzeitmotivation gegeben ist.

… und „ganz nebenbei“ Wichtiges für Leben vermitteln!
Erste Schritte im Internet
Garantiert wird es immer andere Kinder in der Schulklasse geben, die bereits viel versierter sind im Umgang mit Smartphone, PC und Internet als die eigenen. Ist es dem Nachwuchs da zu verübeln, dass er mitreden und „mithalten“ können möchte?
Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, sollten Eltern sich gemeinsam mit den Kinder auf „den Weg ins Netz“ machen.
Recherche zur Vertiefung behandelter Unterrichtsthemen bietet sich dazu ideal an. Eine Fähigkeit übrigens, die bei größeren Kindern – oft noch in der Grundschule für Hausaufgaben oder kleine Referate – früher oder später erwartet wird.

Zusätzlich dazu, dass das Kind beim Surfen eine erste Vorstellung von Möglichkeiten, aber auch von den Risiken des Internets (wohlgemerkt: Immer gemeinsam mit den Eltern!) bekommt, eignet es sich grundlegende Dinge wie den Umgang mit Mouse oder Touchpad an und kann erste „Gehversuche“ mit kindgerechten Suchmaschinen (zum Beispiel fragFINN.de, BlindeKuh, Suche im SWR-Kindernetz) wagen, wenn es Infos zu Themen sucht, die es ganz persönlich interessieren.

Erste Erfahrung mit Textverarbeitung und Tabellen
Manchmal macht es dem Nachwuchs einfach mehr Spaß, einen Text am Computer zu schreiben als mit Füller oder Bleistift ins Heft?
Das Kind trainiert dabei andere Fähigkeiten als beim Schreiben mit der Hand, das dafür – selbstredend – jedoch nicht vernachlässigt werden sollte.
Fragen Sie am besten die Lehrkräfte ihres Kindes, ob diese Form der Hausaufgabenerledigung (gelegentlich) für sinnvoll erachtet wird, bevor das Kind ganz stolz seinen Aufsatz als einen am Computer geschriebenen Text präsentiert und die Arbeit noch ein zweites Mal mit dem Stift erledigen muss.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lernen und Spielen
Ein freigeschaltetes Level für erledigte Mathe- oder Rechtsschreibaufgaben? Eine tolle Sache für Kinder, die motivierend wirkt, weiter zu machen, und sicherlich maßgeblich den Reiz von Lernprogrammen für PC und Konsole mitbestimmt.
Wenn das einmal freigeschaltete Spiel dann jedoch dauerhaft zur Verfügung steht – und vermutlich mehr Spaß macht als weitere Lern-Lektionen -, wird das Lösen von Plus- und Minusaufgaben, das Ergänzen fehlender Satzendungen und Co. jedoch schnell in den Hintergrund des Interesses gerückt sein.

Auch wenn sichergestellt ist, dass das Kind beim Lernen nicht unkontrolliert im Internet surfen kann, sollten Eltern sich nicht zu weit entfernen und ab und zu einen Blick auf den Bildschirm werfen, damit die Zeit vorm Monitor sinnvoll genutzt wird und nicht in reinem Spielen endet.

Trotz vielen Nutzens! Die Zeit an PC und Konsole sinnvoll beschränken!
So viel Spaß das Kind auch hat, so viel es im Umgang mit dem Computer für sich auch gewinnen kann: Mehr als eine festgelegte Zeit (in der Grundschulzeit beispielsweise 15 Minuten in der 1. Klasse, 30 Minuten in der 2. Klasse etc. – alternativ wird eine feste Höchstzeit pro Woche festgelegt, die flexibel auf die einzelnen Tage aufgeteilt werden kann) sollte die Dauer vorm PC nicht umfassen.

Im Spiel mit Eltern, Geschwistern und Freunden, bei den „echten“ Hausaufgaben, beim Klettern auf Bäume, beim Toben unter freiem Himmel oder Erkundungstouren in die nahe Umgebung warten schließlich viele Talente darauf entdeckt und viele Fähigkeiten darauf, trainiert zu werden, bei denen der PC schlichtweg passen muss – und nach dem Ausschalten zum Glück meist trotz all der schönen bunten Bilder auch schnell in Vergessenheit gerät!

Bildnachweis: ©April Bryant/Pixabay.de
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2 Kommentare
  1. L.Stenzel sagt:
    18. Oktober 2013 um 11:02 Uhr

    Das Lernen des richtigen Umgangs mit dem Computer ist heute unabdingar. Allerdings darf das nicht auf Kosten der Allgemeinbildung geschehen. Diese sinkt bei den Grundschülern in den letzten Jahren leider erheblich.

  2. Dina sagt:
    2. Juli 2017 um 11:10 Uhr

    So an sich finde ich es in der heutigen Zeit nicht schlecht, wenn die Kinder schon früh an Computer und die Technik gewöhnt werden. Ich denke mal, die meisten Kinder werden Computer von daheim schon kennen, aber im Kindergarten können sie eben an speziellen Computern „arbeiten“, die dann auch wirklich für dieses Alter geeignet sind. So werden die Kinder spielerisch an den Umgang mit der Technik herangeführt.

    Allerdings kann das nur funktionieren, wenn die Zeit am Computer wirklich beaufsichtigt wird und auch darauf geachtet wird, dass ein Kind nicht zu viel Zeit am Computer verbringt. Diese Zeit fehlt dann hinterher zum Spielen mit anderen Kindern. Wenn das beachtet wird, finde ich die Idee gut, den Kindern schon früh den Umgang mit einem Computer zu ermöglichen.

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