Spielzeuge, die in der Kleinkindzeit nicht fehlen sollten. Teil 1: Spielzeuge, die draußen und drinnen Freude machen

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So schnell vergeht ein Jahr, so schnell werden die Kinder größer. Und irgendwann kommt für jedes Spielzeug die Zeit, dass es guten Gewissens als ausgedient betrachtet werden kann, da die Kinder ihm einfach entwachsen sind.
Viele davon waren wertvolle Begleiter über zahlreiche Jahre, manch eines ein besonderes „Geschenk-Highlight“ der Baby- und Kleinkinderzeit, bei denen man sich als Eltern noch genau erinnern kann, wann und von wem das Kind damit beschenkt wurde.

Beim Revue passieren lassen dessen, was so im Laufe der Jahre an Spielzeugen kam und wieder ging, sollte ursprünglich ein nur zweiteiliger Beitrag entstehen: Spielzeuge für drinnen und Spielzeuge für draußen. Beide werden auch in Kürze folgen, doch fand sich das eine oder andere, das sowohl drinnen als auch draußen – je nach Wetter und Gegebenheiten – wunderbare Dienste leisten kann.

Und damit soll die kleine, ganz persönliche Aufzählung dessen, was den Kindern in den ersten Lebensjahren so viel Freude und Zeitvertreib brachte, was sie förderte und forderte und für viele, immer neue Spielideen sorgte, heute beginnen.
Wie gesagt: ganz subjektiv aus Elternsicht und daher natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Vollkommenheit:

Das Schaukeltier
Ein Schaukeltier – früher üblicherweise das gute alte Schaukelpferd – ist eines der Spielzeuge, das wohl nie aus der Mode kommen wird, auch, wenn es sich immer wieder zeitgemäß im neuen Design präsentiert.
Ob als überdimensioniertes Plüschtier mit hohem Kuschelfaktor, ganz klassisch, eher puristisch anmutend aus Holz oder praktisch aus Kunststoff und damit auch für den Außenbereich geeignet: Schaukeltiere gibt es für die Allerkleinsten schon vor dem ersten Geburtstag und natürlich auch in größerer Ausführung, die bis weit ins Kindergartenalter hinein Freude machen und nicht an Attraktivität verlieren.

Die Schaukel
Wenn der Garten genügend Platz bietet, ist eine eigenes Schaukelgerüst eine wunderbare Sache. Wo anfangs die Babyschaukel hängt, später immer ein passendes Modell zum jeweiligen Alter, wird mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit noch geschaukelt werden, wenn die Kinder sich bereits jenseits des Grundschulalters befinden.

Sehr beruhigend und Freude bringend fürs Baby und damit auch für Eltern entspannend kann eine Babyhängematte, später eine Babyschaukel sein, auf der – völlig unabhängig von Wind und Wetter – drinnen geschaukelt werden kann.
In einem geeigneten Türrahmen lässt sich diese an einem für diesen Zweck erhältlichen Türreck befestigen, so dass nicht extra Löcher gebohrt werden müssen, damit Baby sanft und glücklich schaukelnd zur Ruhe kommen und viel Spaß haben kann.

Das Hüpftier
Um früher zu Kindergartenzeiten auf den beliebten Hüpfbällen über die Wiese springen zu können, bedurfte es einen gewissen Alters und Geschicklichkeit. Hüpftiere ermöglichen es hingegen schon den Kleinen ab – je nach individueller Entwicklung – etwa 2 Jahren, fröhlich durchs Wohnzimmer zu „galoppieren“ – und bei schönem Wetter (eine Wiese ohne Steinchen oder anderes, das die aufgeblasene Kunststoffhülle beschädigen kann, voraus gesetzt) auch einen „Ausritt“ unter freiem Himmel zu unternehmen.

Kinderküche oder Spielhaus
Wie die Großen mit Töpfen und Pfannen hantieren und sich zwischendurch ins eigene Häuschen zurück ziehen – zwei Rollenspielwelten, in die sich Kinder seit je her gerne vertiefen.
Je nach Jahreszeit, Wahl des Modells (allwettertauglich?) und Platzangebot drinnen und draußen eignen sich Spielküche und Spielhaus sowohl fürs Kinderzimmer als auch für den Garten und sind somit Präsente, die Kindern ab etwa 18 Monaten zu Weihnachten genauso Freude bereiten wie in der warmen Jahreszeit.

Mehr dazu hier bei uns:
Geschenkideen zum ersten Geburtstag
und
Geschenkideen für Kinder vom ersten bis zum zehnten Geburtstag

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6 Kommentare

  1. Immer wieder toll zu sehen, wie man Kindern mit relativ einfachen Spielzeugen wie Schaukeltieren, Schaukeln und Rutschen eine große Freude machen kann. Einfach toll ihnen zuzusehen, wie sie sich stundenlang mit dieser Art von Spielzeugen beschäftigen können!

  2. So ein toller Artikel! Vor allem die Babyhängematte gefällt mir, gerade im ersten Jahr und als Unterstützung während der Totalphykose. LG

  3. Hi Therese,

    also ich stimme einmal für die Schaukeltiere. Nicht nur, das sie die Kinder super begeistern, sie haben auch eine positiven Einfluss auf die Entwicklung der Kinder in dem sie den Gleichgewichtssinn und das Selbstbewußtsein schulen.

    Mittlerweile gibt es auch wirklich für jeden Geschmack etwas, von Schaukeldinos, über Schaukelmottorräder bis hin zu Schaukelbienen oder Schaukelschafen.

    ciao
    Martin

    Ciao
    Martin

  4. Super Auflistung – bei allen 3 Artikeln! Vor allem man sieht, dass man eigentlich gar nicht viel Spielzeug benötigt und Kinder sind glücklich.

    Ich persönlich möchte auf unser Tipizelt nicht mehr verzichten. Wir nutzen es zum Kuscheln, ungestört spielen, verstecken und draußen, wenn der Kleine windelfrei rumhüpft kommt in das Tipi das Töpfchen und wird als modernes „Klohäuschen“ benutzt

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